Publikationen zu Wasserthemen

Branchenbild der deutschen Wasserwirtschaft 2020

Branchenbild belegt hohe Qualität und langfristige Sicherheit der deutschen Trinkwasserversorgung und Abwasserentsorgung

Das "Branchenbild der deutschen Wasserwirtschaft 2020" ist das aktuelle Gesamtbild der Wasserversorgung und Abwasserbeseitigung in Deutschland. Es wird von ATT, BDEW, DVGW, DBVW, DWA und VKU in Abstimmung mit dem Deutschen Städtetag und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund herausgegeben. Das Branchenbild dokumentiert die im europäischen und internationalen Vergleich hohe Leistungsfähigkeit der Branche in Bezug auf Sicherheit, Qualität, Nachhaltigkeit, Wirtschaftlichkeit und Kundenzufriedenheit und informiert über die wichtigsten Rahmenbedingungen, die Vielfalt der Aufgaben und aktuellen Herausforderungen der deutschen Wasserwirtschaft.

Branchenbild 2020: Langfassung

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Branchenbild 2011 Leitet Herunterladen der Datei einKurzfassung
 

Benchmarking Trinkwasser in Bayern: Effizienz- und Qualitätsuntersuchung der kommunalen Wasserversorgung in Bayern (EffWB)

Zur siebten „Effizienz- und Qualitätsuntersuchung der kommunalen Wasserversorgung in Bayern“ (EffWB) haben 89 Teilnehmer auf der Grundlage ihrer Unternehmensdaten aus dem Wirtschaftsjahr 2018 ihre Kennzahlen vorgelegt. Zur Freude der Projektträger und -unterstützer des EffWB – Bayerisches Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz, Bayerischer Gemeindetag, Bayerischer Städtetag, DVGW Landesgruppe Bayern, VKU Landesgruppe Bayern, Bayerisches Landesamt für Umwelt und VBEW – haben an der fünften Runde 76 Prozent wiederholt teilgenommen. Auch bei der siebten Runde unterstützte der Freistaat Bayern wieder finanziell kleinere Unternehmen, um die Teilnahme an der Erhebungsrunde zu ermöglichen. 

EffWB-Abschlussbericht 2019

Weitere Informationen zum Benchmarking "Trinkwasser" und "Abwasser" in Bayern erhalten Sie hier.

Benchmarking: "Lernen von den Besten". Leistungsvergleiche der deutschen Wasserwirtschaft

Das Benchmarking auf freiwilliger Basis ist in der Wasserwirtschaft inzwischen etabliert. In den einzelnen Bundesländer werden regelmäßig Landesprojekte durchgeführt. Eine Einführung in das Benchmarking sowie eine Übersicht über die Ergebnisse der Trinkwasser-Benchmarkingrunden in Deutschland gibt die BDEW-Broschüre "Benchmarking: Lernen von den Besten".

 Benchmarking: Lernen von den Besten zum Download

 

VEWA-Studie zu Wasser- und Abwasserpreisen

Die vom Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) in Auftrag gegebene dritte Auflage der Studie "VEWA - Vergleich Europäischer Wasser- und Abwasserpreise" vergleicht die Wasserversorgung und Abwasserentsorgung in den Ländern Deutschland, England/Wales, Frankreich, den Niederlanden, Österreich und Polen und deckt damit etwas mehr als die Hälfte der Bevölkerung der EU-28 ab. Dabei werden die Struktur der Wasserwirtschaft, Infrastruktur und Investitionen, Preise, Zuschüsse, Steuern und Abgaben sowie Leistungs- und Qualitätsstandards verglichen, um zu differenzierten Aussagen zu gelangen, in welchem Umfang Preise kostendeckend sind und welches Leistungs- und Qualitätsniveau damit finanziert wird.

Die nach der erstmaligen Untersuchung im Jahr 2006  nun zum dritten Mal durchgeführte VEWA-Studie 2015 zeigt zudem, dass die Leistungsfähigkeit der Wasserwirtschaft in den letzten Jahren in allen Ländern gestiegen ist und sich teilweise auf ein ähnliches Niveau angeglichen hat. Die damit verbundenen Investitionen haben in der Regel zu sich angleichenden Preisniveaus geführt. Ausnahmen bleiben hier die Abwasserentsorgung in England/Wales und Frankreich, wo die Standards teilweise noch deutlich unter den anderen Ländern bleiben und die Abwasserpreise entsprechend tiefer liegen. Hinsichtlich der von der Wasserrahmenrichtlinie geforderten Kostendeckung ergeben sich unterschiedliche Tendenzen. Während in Deutschland, den Niederlanden und England/Wales aktuell nur noch marginale oder geringe Zuschüsse gezahlt werden, sind diese in Frankreich, Österreich und - aufgrund des hohen Nachholbedarfs - auch in Polen noch sehr hoch.