Klimaneutrales Bayern 2040

©VBEW   https://bayernplan-energie.ffe.de

Das neue Bayerische Klimaschutzgesetz ist am 01.01.2023 in Kraft getreten. Bayern soll bis spätestens 2040 klimaneutral sein.

Wie haben wir angefangen?

Wir nehmen den Auftrag der Bayerischen Staatsregierung, ein klimaneutrales Bayern bis 2040 (31.12.2039) zu schaffen, sehr ernst.

2021 haben wir deshalb erstmalig die Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) damit beauftragt, zu berechnen, was wir für das klimaneutrale Bayern 2040 brauchen. Die Ergebnisse der Kurzstudie finden Sie hier:

Ergebnisse der FfE-/VBEW-Kurzstudie "Energiewende jetzt!"

Ergebnisse der VBEW-Studie "Flächenbedarf Erneuerbare Energien"

Wie haben wir weiter gemacht?

Die VBEW Dienstleistungsgesellschaft mbH hat die Forschungsstelle für Energiewirtschaft (FfE) in einem zweiten Schritt mit einer Folgestudie, dem "Bayernplan Energie 2040" beauftragt. Vier Transformationspfade zeigen unterschiedliche Wege zur Zielerreichung auf. Neben dem Umbau des Energieversorgungssystems liegt der Fokus auf der Transformation der vier Endenergiesektoren Industrie, Verkehr, private Haushalte und Gewerbe, Handel und Dienstleistungen. Die Wissenschaftler*innen der FfE haben die energieverbrauchende und die energiebereitstellende Seite für Bayern modelliert und zeitlich wie räumlich aufgelöst dargestellt. Damit zeigt der "Bayernplan Energie 2040" den konkreten Handlungsbedarf in jeder Region auf. Zur Ergebniswebsite mit Daten für alle bayerischen Landkreise geht es hier. Es liegt nun erstmalig ein Planungsinstrument für Entscheider in Bayern vor, das ein ganzheitliches und stimmiges Umsetzen der notwendigen Projekte hin zur Klimaneutralität Bayerns ermöglicht.

Zusammenfassung Bayernplan Energie 2040
Abschlussbericht Bayernplan Energie 2040

 

Entwicklung seit 1990

Bild 1: Energiebedingte CO2-Emissionen in Bayern 1990 - 2022

(Quelle der Daten: Energiebilanz Bayern, Schätzbilanz IE Leipzig)

Ziel bis 2040

Bild 2: Bis 2040 soll die Klimaneutralität erreicht sein. Der dafür notwendige CO2-Abbaugradient wird immer steiler.