Zahlen und Fakten → Stromwirtschaft

Mal zu viel, mal zu wenig - Strom aus Sonne und Wind stellt die Netzbetreiber vor immer größere Herausforderungen.

Die bayerische Stromversorgung ist weiterhin sehr zuverlässig.

Der Ausbau der Strominfrastruktur nimmt teils viele Jahre in Anspruch.

Die direkte Nutzung von Wind- und Sonnenenergie liefert eine deutlich höhere Energieausbeute pro Flächeneinheit als der Umweg über Biomasse.

Das „1,8 %-Ziel“ schätzt den tatsächlichen Flächenbedarf um Faktor 70 zu hoch ein.

Wind und Sonne machen auch mal ein Päuschen (07.-08.01.2017).

Die in Bayern erzeugte Strommenge war nach einem jahrzehntelangen Anstieg zuletzt deutlich rückläufig.

Die bayerischen Kraftwerke erzeugen immer weniger Strom.

Bayerische Kraftwerke erzeugen weniger Strom als früher.

Installierte Leistung, Bruttostromerzeugung und Vollbenutzungsstunden nach Energieträgern.

Die Stromerzeugung in Bayern (ohne Importe) war zuletzt rückläufig.

Im Jahressaldo konnte mehr als jede zweite in Bayern erzeugte kWh durch erneuerbare Energien bereitgestellt werden.

Photovoltaik, Wasserkraft und Biomasse leisten in Bayern die wichtigsten Beiträge.

inklusive vorläufig stillgelegter Kraftwerke und Kraftwerke in Reserven

Auch bei verfügbaren Gaskraftwerken reicht die gesicherte Leistung Bayerischer Anlagen nicht mehr aus, die Jahreshöchstlast zu decken.

Der volatil erzeugte Solarstrom (1) steht dem Haushalt zunehmend gespeichert zur Verfügung (3) und wird größtenteils nicht mehr ins Netz (5) gespeist.

Wasserkraft ist jederzeit zur Stromerzeugung einsetzbar.

Die Selbstversorgung senkt zunehmend den Stromverbrauch aus dem Netz.

Etwa 42 % des bayerischen Stromverbrauchs entfallen auf die Industrie.

Durch temporäre Höherauslastung mittels witterungsabhängigem Freileitungsbetrieb (WAFB) können durchschnittlich über 4 GW an elektrischer Leistung über eine übliche 380-kV Freileitung mit zwei Stromkreisen transportiert werden.

(Karte ist nur zum Download als PDF verfügbar)

Ein weiterer Netzausbau in den kommenden Jahren wird durch die Energiewende notwendig.

Die Strom- und Wärmenetze wurden in den vergangenen 10 Jahren deutlich ausgebaut.

Kostenallokation und Netzentgeltbildung eines beispielhaften Verteilernetzbetreibers.

Eine effiziente Verbrauchssteuerung im Smart Grid kann Energiekosten senken.

Die Anzahl der energierechtlichen Gesetze und Verordnungen steigt kontinuierlich an. Im Vergleich: 1998 waren 19, 2022 sind 914 Paragrafen zu beachten.

Die bayerische Energiewirtschaft versorgt täglich ca. 7,5 Mio. Entnahmestellen mit Strom. 

Die Energiekrise lässt auch den Strompreis ansteigen.

Die Energiekrise lässt auch den Strompreis ansteigen.

Mit dem Wegfall der EEG-Umlage wurde der Abgabenanstieg gebremst.

29 % sind Steuern, Abgaben und Umlagen.

Erläuterungen zu den einzelnen Steuern, Abgaben und Umlagen.

Die Steuer- und Abgabenbelastung bei Strom liegt für Haushalte in 2024 bei rund 29 Prozent.

Der Staatsanteil macht den Unterschied.

Das Zusammenspiel von erneuerbaren Energien, fossilen Kraftwerken und Netzen funktioniert nicht immer reibungslos.

Der Zubau findet vor allem bei der Photovoltaik statt.

Bayern ist zum Land der Photovoltaik geworden.

Systemübersicht

51 Prozent des Stromverbrauchs wurden 2022 regenerativ gedeckt.

Große und kleine Anlagen im Vergleich hinsichtlich ihrer Anzahl und erzeugten Strommenge.

Die regenerative Erzeugung schwankt und ist wetterabhängig.

Die EEG-Förderung bewirkte einen Ausbauboom vor allem bei Photovoltaikanlagen.

Die Umsetzung des Erneuerbare-Energien-Gesetzes (EEG) wird immer komplexer, aber der Wegfall der EEG-Umlage hat Entlastung gebracht.

Die Förderung erfordert einen aufwendigen bundesweiten Ausgleichsmechanismus.

Die Zahl der genehmigten Windkraftanlagen hat sich in den letzten Jahren noch nicht erholt.